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Die letzten 10 Päpste - Prophezeiungen des Hl. Malachias

Der erste der sich mit Prophezeiungen über das Leben und Ableben der Päpste war der irische Erzbischof und Heilige Malachias (geb. 1094/95). Wie von ihm selbst hervor gesagt, starb er am 2. November 1148. Aus seiner Hand stammt eine Sammlung aus 111 kurzen orakelhaften Zeilen auf die Päpste beginnend von Cölestin II. (1143) bis zum Ende der Welt. So soll der hl. Malachias bei einer Visite in Rom eine Vision aller jemals regierenden Päpste erhalten haben. Die Papst- Prophezeiungen entstanden etwa um 1139, im Jahr 1595 erschien erstmals eine gedruckte Fassung der Vorhersehungen, herausgegeben von einem Giorgio Agelieri aus Venedig.  In der Zwischenzeit  galten sie 400 Jahre lang als verschollen. Zweifler vermuten allerdings als Verfasser den hl. Fillipo Neri (1515 – 1595). Noch heute ist die Echtheit der Papst- Prophezeiungen bei Historikern sehr umstritten.

Bei Durchsicht zeigen die Charakterisierungen des Malachias im Bezug auf Erkennungsmerkmale wie Daten, Wappen oder Rufnamen erstaunliche Übereinstimmungen.


 

Die Malachias Prophezeiung - Die letzten 10 Päpste


 

1.) Das brennende Feuer. PIUS X. 1903-1914
Dieser Papst zeigte eine brennende Leidenschaft für geistliche Erneuerung in der Kirche.

2.) Religion ohne Gläubige (Religio Depopulata). BENEDICT XV. 1914-1922


Während der Regentschaft dieses Papstes war der Einzug des Kommunismus nach Russland zu sehen, wodurch das religiöse Leben dem Abfall gleichgestellt wurde. Der erste Weltkrieg tötete Millionen von Christen auf den Schlachtfeldern in Flandern und anderen Regionen.

3.) Unerschütterlicher Glaube. PIUS XI. 1922-1939
Dieser Papst sah sich enormem Druck durch Faschisten und ähnlichen Mächten gegenüber. Aber er kritisierte offen Kommunismus und Faschismus in Italien und Deutschland, was Hitler erzürnte.

4.) Ein engelsgleicher Schafhirte.. PIUS XII. 1939-1958

Pius XII. hatte eine große Hinwendung zur spirituellen Welt und erhielt zahlreiche Visionen, die niemals publiziert wurden. Peter Bander sagte, dass “Pius der XII sich als einer der größten Päpste aller Zeiten erwiesen hat” und “im wahrsten Sinne des Wortes ein engelsgleicher Prediger für die Herde war...“.


 

5.) Pastor und Steuermann. JOHANNES XXIII. 1958-1963
" Pastor et Nauta" Johannes der XXIII war ein sehr geliebter Pastor dieser Welt und Patriarch von Venedig. Seine Verbindung zur Seefahrt ist deshalb bemerkenswert.


 

6.) Blume der Blumen. "Flos Florum" PAUL VI. 1963-1978
Die Armbekleidung dieses Papstes zeigte drei Lilien, entsprechend der Malachias-Prophezeiung.


 

7.) Vom Halbmond. "De Medietate Lunae," JOHANNES PAUL I. 1978-1978 
Als Johannes Paul der I. Zum Papst gewählt wurde, hatten wir einen zunehmenden Halbmond. Er hatte nur 33 Tage regiert, etwa einen Monat. Als er starb, dachten viele Menschen an einen Mord. Albino Luciano (so der bürgerliche Name) bedeutet “weißes Licht”, er stammte aus der Provinz Belluno (schöner Mond). Er starb unmittelbar nach einer Mondfinsternis.

8.) Die Arbeit der Sonne. "De Laboris solis" JOHANNES PAUL II. 1978-2005
Eine der stärksten Prophezeiungen des Malachias betraf den auf den “Papst vom Halbmond” folgenden Papst. „De labore solis“ (Mühe der Sonne). Angewendet auf Johannes Paul II offenbart dies nichts weiter als eine doppelte Prophezeiung.
Der erste nicht-italienische Papst seit 456 Jahren ist in Polen (Krakau bzw. bei Krakau) geboren worden. Einige Malachias- Deuter interpretieren die “Sonne” auch als jung, in der Tat war JOHANNES PAUL II mit 58 Jahren bei der Amtseinführung der seit über 100 Jahren jüngste der gewählten Päpste.
Er starb am Samstag, dem 2. April im Jahre 2005. Johannes Paul der 2. ist der am meisten gereiste Papst der Geschichte. Er hat den Globus mehrfach umreist, zu großen Menschenmengen gesprochen, überall wo er war. Auch nach dem Attentat auf sich hat er seine Bemühungen im Amte nicht vermindert. Noch vor kurzem hat er ein Buch veröffentlicht, das eine große Menschenmenge erfreut hat. Wie die Sonne, die es niemals unterlässt zu scheinen, immer tätig ist und uns täglich Licht spendet, dieser Papst war unaufhörlich tätig. Johannes Paul der 2. wurde am 20. Mai 1920 geboren. An diesem Tag gab es morgens eine subtotale Sonnenfinsternis in Europa. Da hatte die Sonne viel Arbeit, um trotzdem zu scheinen. Wie die Sonne kam er aus dem Osten (Polen). Wie die Sonne hat er wohl fast alle Länder der Welt gesehen.


 

9.) Der Ruhm der Olive. BENEDIKT XVI  2005 -
 

Der Benediktiner-Orden sagte, dieser Papst käme aus seinen Reihen. Es ist interessant zu wissen, dass Jesus seine Prophezeiung von der Endzeit am Fuße eines Olivenbaumes verkündet hat. Dieser Papst wird zu Beginn der Drangsale regieren, von denen Jesus sprach. Sankt Benedict selbst prophezeite, dass vor dem Ende dieser Welt der Papst aus den Reihen seines Ordens (auch bekannt als Olivetaner) käme. Die Olivetaner hätten den Kampf gegen das Böse zu führen.
Traditionell symbolisiert der Olivenzweig den Frieden, stellt sowohl im alten als auch neuem Testament auch ein Symbol für die Juden dar. Einige gehen von einer Konversation der Juden zum katholischen Glauben aus. Einige ehemalige Juden sollen hohe Ränge in der katholischen Kirche schon jetzt bekleiden?! Jetzt ist seit dem 19.04.2005 Kardinal Ratzinger zum Papst Benedict XVI. Gewählt worden.


 

10.) PETRUS ROMANUS

Die 112. Prophezeiung sagt: In der letzten Verfolgung der heiligen römischen Kirche wird Petrus Romanus regieren, der seine Herde inmitten vielen Kummers ernähren wird. Danach wird die 7-Hügel Stadt vernichtet und der furchtbare Richter wird über die Menschen richten. Das Ende.

Vision von Pius X

Im Jahre 1909, bei einer Audienz des Papstes lehnte sich Pius X zurück und schloss seine Augen. Plötzlich “wachte er auf” und schrie: Was ich sehe ist schrecklich, betrifft es mich selbst oder einen meiner Nachfolger? Was sicher nach seiner Aussage ist, dass der Papst den Vatikan verlassen muss, auf einer Wegstrecke über die toten Priester hinweg. (1)

 

Besonders zur letzten Prophetie ist beizufügen, auch das 3. Geheimnis der Fatima- Prophezeiung spricht von einem von Kummer gezeichneten Kirchenobersten, der durch eine zerstörte Stadt (Rom?) mit vielen Leichen wandelte. Während des Gebetes für die Verstorbene Seelen soll er dann erschossen werden. Das Ende der Kirche?


 

„… ging der heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war, und halb zitternd, mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gebeugt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete“.(2)


 

Das dritte Geheimnis von Fatima wurde im Jahre 2000 vom Vatikan veröffentlicht.

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